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Halloween Europapark 30.10.-01.11.2012

 

 

Gerade zurück aus den USA und Kanada, verstauten wir unsere Koffer im Auto und machten uns vom Flughafen Frankfurt aus auf den Weg nach Rust.

Dort kamen wir gegen Mittag an und checkten im Camp Resort ein.
Gebucht war dort eine Blockhütte für 2 Nächte. Leider ist bei der Buchung wohl etwas schief gegangen, sodass die Blockhütte nur eine Nacht zur Verfügung stand und die darauffolgende Nacht im Tipizelt verbracht werden sollte.

Da sich bis in die Abendstunden am Status quo nichts änderte, blieb uns nichts anderes übrig,
als wohl oder übel im Tipizelt zu übernachten. Wir hatten es nämlich recht kalt in Erinnerung
und für den Abend waren Minustemperaturen angesagt.

So beschlossen wir, noch etwas zu trinken, doch der Saloon wurde schon früh geschlossen, und so entschieden wir uns, die Bar im Colosseo aufzusuchen.

In der Lobby kam Parksonliner Andreas auf die Idee, noch einmal nachzufragen, ob ein Zimmer
frei sei. Also hin zur Rezeption und siehe da, es war noch ein Zimmer zu haben.

„Nichts ist unmööööglich, COLOSSSEEEOOO!“

Also haben wir das Tipizelt storniert und sind ins Colosseo umgezogen. Man muss dazu noch
erwähnen, das der Umzug um 0.30 Uhr vonstatten ging. Unser Held der Nacht war Herr Ravi Ratnayake, der dieses möglich gemacht hat. Vielen Dank dafür.

Der ganze Ärger des Buchungsproblems verflog mittags mit der Ankunft beim Silver Star.
Unser Held des Tages war Harald Gäckle.



Vielen, vielen, vielen lieben Dank ! Parksonlinerin Christine fühlte sich sehr geehrt! Praktisch vorgezogenes Weihnachtsgeschenk! Wink

Was sollen wir sagen... Silver Star und Team- wie immer hervorragend !









Joffrey diesmal als Mönch in der "Geischterbahn" und leider nicht beim Silver Star. Aber das Outfit steht ihm wohl...

Und weil wir an dem Abend gerade Vollmond hatten, ein paar Moonlightbilder vom Silver Star:











Als nächstes stand Wodan Timburcoaster auf dem Programm.











Dort war es sehr voll, da diese Bahn auch sehr beliebt ist.
Anstehzeiten von 65 Minuten und mehr waren keine Seltenheit. Bei den Singleridern meistens 10-20 min. weniger.
Also empfahl es sich eher diesen Eingang zu benutzen.
Dort empfing uns Bianca, Teamleiterin Wodan. Allerdings mußten wir erst zweimal hinschauen, um sie als solche identifizieren zu können. Einfach genial geschminkt !



Und es kam noch besser ! Bianca hatte sich morgens ebenso an ihrem Team ausgelassen, sodass nun alle sehr zombiemässig aussahen und wir schnell einsteigen mußten, da wir uns so gegruselt haben.
Hut ab vor diesem Talent !
Und ein großes Dankeschön Wink !



Vereinzelt waren auch einige Operator beim Blue Fire halloweenmäßig geschminkt.
Wer da wohl die Finger im Spiel hatte ?!




Parksonlinerin Christine und Steven hatten sichtlich Spass !

 


Hier war es ebenfalls sehr voll, aber damit rechnet man ja auch bei so einer tollen Bahn.
Die Anstehzeit lohnt sich in jedem Fall, da die Fahrt für alles entschädigt.
(rumschleim und zu Björn schiel....sonst darf Parksonlinerin Christine ja nicht mehr fahren).
Spaß beiseite, es ist wirklich so.















Aufgrund der hohen Frequentierung der Fahrgeschäfte sind wir zusätzlich nur noch die Eurosat, Euromir und Pegasus gefahren. Dank Steven kennen wir nun auch die Attraktion Whale Adventure, die wir zuvor noch nicht aufgesucht hatten. Da trafen wir auf ein richtig cooles Kind:



Fahren macht hungrig und wo geht man im EP hin zum essen ? Richtig:
In das Food Loop ! Auch hier war viel los. Aber letztenendes bekamen
wir doch noch Plätze.
Das Essen war, wie gehabt, gut. Wir hatten Waldpilze mit Semmelknödeln und ein Eis als Nachtisch. Viele Grüße an Torsten, der die Meute an der Kasse fest im Griff hatte.














Da ja nun Halloween war, mußten wir natürlich auch die Horror Nights starring Marc Terenzi besuchen.
Mittlerweile hatten wir ja gute Vergleichsmöglichkeiten zum Halloween Horrorfest vom Moviepark und Fort Fear sowie Cedar Point.
Letztes Jahr hatte das Halloween Horrorfest vom Moviepark den Horror Nights vom Europapark den Parkscout-Award abgeluchst.
So waren wir umso gespannter, auf die Dinge, die nun auf uns lauern sollten:

5 Horrorhäuser, 4 Rides und eine Eisshow.













Aufgrund der doch recht kurzen Öffnungszeit von 20.00 - 23.00 war es uns leider nicht möglich, alles zu erleben, da auch hier recht lange Wartezeiten bei den Mazes entstanden.
Man hätte einen Fast Lane für die Mazes dazukaufen können, aber der mittlerweile doch recht hohe Preis von 22 Euro für die eigentliche Veranstaltung hielt uns davon ab.

Der Vampire´s Club (Partyclub) war ab 23.00 geöffnet und im Eintrittspreis enthalten.

An diesem Abend besuchten wir zwei der Mazes: „ Take away“ und „Be Mine“.

Take away war einem Chinaimbiss nachempfunden und eigentlich auch ganz gut, allerdings sehr kurz.
Be Mine war eher eine Enttäuschung, da kaum Liveerschrecker dabei waren und an Plätzen, wo man eigentlich jemanden erwartet hätte, niemand war.



Gut wiederum war, dass diese Maze mit einer Fahrt im gruselig angestrahlten Matterhornblitz endete.



Was ebenfalls eine Enttäuschung war, war die Show „Horror on Ice part 3“.
Das war das erste Mal, dass wir eine Show noch vor ihrem Ende verlassen haben.
Die Geschichte war ein wenig langweilig und auch die Darbietungen waren jetzt nicht das,was wir uns unter dem Titel vorgestellt hatten. Die Musik war gut, allerdings fehlte es an guter Umsetzung.

Die einzig wirklich gute Maze war „Villa“, die wir aber zu einem anderen Zeitpunkt besucht haben.

Unser Fazit:
Vor zwei Jahren waren die Horrornights super, da das Maisfeld eine eigene „Maze“ darstellte und die Erschrecker sich nicht so leicht haben abwimmeln lassen.
Letztes Jahr war das Maisfeld in die Mazes integriert,was schon nicht mehr so gut war.
Dieses Jahr, komplett ohne Maisfeld und mittelmässigen Mazes, waren wir sehr enttäuscht.
Der Vampire´s Club war dieses Jahr eigentlich das Beste an den Horrornights, da gute Musik gespielt wurde und die Gogos ihren Job gut gemacht haben.

Unser Tipp an die Veranstalter:
Das Maisfeld ist Kult und gehört mit zu den Horrornights!
Die Mazes könnten besser und länger sein und der Park insgesamt mehr in geheimnisvollen Nebel getaucht werden.
Außerdem sollte man die Horrornights bis 24.00 geöffnet lassen, um es auch Leuten ohne Fast Lane ermöglichen zu können, alles erleben zu dürfen.

Noch ein paar Eindrücke vom Park an Halloween:





 

 

 

 

Redaktion: Christine Stanitsas
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit parksonline.de

 

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