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Toverland Jubiläumstour 19.05.2013 

 

Anlässlich des 12jährigen Bestehens von Toverland beschlossen wir einen kleinen Ausflug in den nahegelegenen holländischen Park zu machen.
Auf den Tag genau vor 12 Jahren öffnete Toverland das erste Mal seine Pforten.
Das war Grund genug für uns dieses Jahr noch ein zweites Mal dorthin zu fahren.
Ebenso wollten wir natürlich Djengu River, die gerade neu eröffnete Wasserbahn fahren und den Rest des magischen Tals erkunden.

Das Wetter verhieß auch richtig gut zu werden, also ging es los.

Als wir auf dem Parkplatz ankamen, sahen wir schon, dass es deutlich voller war als das letzte Mal als wir da waren.
Naja Pfingsten, ein Jubiläum + tolles Wetter = voller Park.

Aber bei so einem Anblick wird alles egal und man will nur noch schnell in den Park und fahren: Troy läßt unsere Coasterherzen immer gleich etwas höher schlagen.





Aber da Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist, und wir ja auch nur ein GANZ KLEIN WENIG neugierig waren, wie jetzt der Rest des Magischen Tals aussehen wird, machten wir uns zunächst auf den Weg dorthin.

Allein der Eingang sah schon sehr schön aus:







Hier steht man jetzt auf der ehemaligen Wiese zur rechten von Booster Bike. Nun sieht es so aus:







Gespannt auf die Dinge die da kommen würden, gingen wir durch den nun neu eröffneten Teil des Magischen Tals.
Und was sollen wir sagen?! Wir waren richtig begeistert!
Das Magische Tal ist so schön geworden- ein richtiges kleines Paradies! Vor allem jetzt, wo auch die Pflanzen schön blühen.
Aber Bilder sagen da manchmal mehr als Worte.
Seht selbst:











Ein kleiner Rundgang mit erfrischendem Hindernis:



Und weiter ging es immer Richtung Djengu River









Natürlich wollten wir Djengu River auch testen und so stürzte sich Parksonlinerin Christine todesmutig ins nasse Vergnügen.







Die Fahrt war nett aufgemacht und man wurde auch öfter mal nass, aber eigentlich hätte man noch einen Darkride oder so etwas in der Art erwarten können. Irgendwie wurden wir das Gefühl nicht los, dass etwas fehlte.

Aber nun hieß es erstmal trocknen und was macht man da am besten?
Richtig, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen:



Halbwegs trocken wollten wir dann den Rest von der neuen Achterbahn Dwervelwind trocken fönen lassen.







Heute sollte es die erste Fahrt für Parksonliner Andreas werden.



Diese Bahn hatte es ihm offensichtlich angetan, denn die nächste halbe Stunde fuhr er Runde um Runde.
Was wir auch letztes Mal schon richtig gut fanden an Dwervelwind, ist die Musik, die man auch während der Fahrt hören kann.
Denn vorne am Wagen und am eigenen Sitz sind Lautsprecher, sodass man schon von Surroundsound sprechen kann. Wenn der Zug die Station verlässt, spielen die Boxen an den Wagen weiter.
Allein schon wegen der Musik fährt man mehrmals.
Aber natürlich nicht nur deswegen.
Die Fahrt an sich ist total witzig mit sich drehenden Wagen während der Fahrt. So kann man sicher sein, dass eine Fahrt nie gleich der anderen ist.

Aber da der Park natürlich auch noch einige andere Bahnen besitzt, sollten die natürlich auch nicht zu kurz kommen.
Wir verabschiedeten uns von Dwervelwind...











...und gingen zu Booster Bike, einer Achterbahn mit Abschuß.

















Der Ausblick vom Wartebereich von Booster Bike:







Nach einigen Fahrten auch mit dieser Bahn knurrten unsere Mägen gewaltig und so verabschiedeten wir uns vom Magischen Tal und nahmen Kurs auf die, auch schon beim letzten Mal aufgesuchte, Futtermeile indoor.
Wir blieben bei dem altbewährten Pizzamenü und bekamen netterweise auch noch ein Rubbellos geschenkt.

Aufgrund unserer besagten, nur geringfügig ausgeprägten Neugierde, mußte natürlich schnell herausgefunden werden, was wir denn nun gewonnen hatten. Und das war der Preis:
Ein Suikerspinpot!



Alle Nichtholländer dürfen nun raten was es war...



Richtig ein Becher mit Zuckerwatte!
Wir wußten nicht, wie lange es schon her war, dass wir die letzte Zuckerwatte gegessen hatten, aber es müssen schon einige Jahre gewesen sein.
Umso besser natürlich jetzt so eine nette Gedächtnisstütze zu bekommen.

Und wo wir gerade schonmal im Indoorbereich waren, nutzten wir die Gelegenheit eine kleine Fahrt mit der Kinderachterbahn Boomerang zu machen.
Aufgefallen ist uns hier John, ein wirklich netter Mitarbeiter, der sich rührend um die kleinen Gäste kümmerte, und somit unser Mitarbeiter des Tages wurde.

Aber nun wollten wir endlich zu Troy, unserem Favouriten des Parks.
Auf dem Weg dorthin kam man an einigen Tümpeln vorbei, wo sich ein gewisser Herr Kermit sehr wohl fühlte und offenbar Miss Piggy fremd ging.





Was das schöne Wetter alles so ausrichtet, also neee.

Nun ja, bei Troy angekommen wurde schonmal der Kampfblick für das bevorstehende Gefecht aufgesetzt...











...was bei Parksonlinerin Christine eher diese Reaktion hervorrief:



Wenn man nicht gerade erste oder letzte Reihe hätte fahren wollen, wie es sich für gute Parksonliner gehört, hätte man nur ca. 20 min anstehen müssen, ABER das geht natürlich NICHT!
Also stellten wir uns zuerst für die erste Reihe und danach noch einmal für die letzte Reihe an.
Sofort wurden wir von einem der Operator( offenbar ein Kenner der Materie) als Coasterliebhaber enttarnt und durften nocheinmal auf einem der freigebliebenen Plätze mitfahren.
Das ist ja sooo toll!
Da sind die Holländer ja echt mal tiefenentspannt im Gegensatz zu einigen deutschen Parks.
Auch dieser Mitarbeiter wurde von uns zum Mitarbeiter des Tages gekürt.
Leider konnten wir seinen Namen nicht erkennen.
So hatten wir eine Premiere zu feiern: Zwei Leute gleichzeitig Mitarbeiter des Tages, aber wir konnten uns leider zwischen John und dem Operator ohne Namen nicht entscheiden.
Also gebührte eben beiden der Platz.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und mit wirklich vielen wunderbaren Eindrücken kehrten wir nach Hause zurück.

 

 

 

 

Redaktion: Christine Stanitsas
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit parksonline.de

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